TEL. 1-888-PNO-TUNE
Pleyel 3 Bis
Dieser Flügel brauchte dringend eine komplette Erneuerung! Es ist jedoch trotz des verfallenen Zustands der typisch sanfte, runde und lyrische Klang Pleyels noch deutlich zu erkennen.
Der alte Stimmstock und Resonanzboden. Die Saiten und Platten sind entfernt worden.
Ein Vorgang in der Erneuerung der Stegdoppel: Die alten Stegstiftlöcher werden gestopft, um das Holz für die neuen Stegstifte vorzubereiten.
Der neue Stimmstock wird auf die Plattenlippe angepasst. Es muss eine makellose Verbindung zwischen Stimmstock und Platte entstehen, um später eine stabile Stimmhaltung zu gewährleisten.
Die zwei Schichten des Stimmstocks werden zusammengeleimt. Bei diesem Pleyel 3 Bis ist das Profil der Unterseite der Platte stufenweise versetzt, sodass das Anpassen des Stimmstocks in zwei Phasen stattfindet.
Der angepasste Stimmstock. Bereit zum Markieren der Plattenschrauben.
Die Rippen werden auf den Resonanzboden geleimt.
Der originale Stimmstock Der neue Stimmstock
Der fertige Stimmstock!
Die Resonanzbodenplatte wird im Flügel eingepasst.
Der Resonanzboden mit aufgeleimten Rippen.
Die neulackierte Gussplatte.
Das Einleimen des Resonanzbodens.
Der Resonanzboden und Stimmstock sind eingeleimt. Die Platte ist lackiert und verschraubt. Bereit zum Besaiten!
Fast fertig mit den Blanksaiten!
Säubern der Tasten.
Die Tasten vor dem Aufleimen der neuen Beläge.
Der Aufbau des Klaviaturrahmens, um eine komplett neue Mechanik zu installieren: neues Mechanikgestell mit neuen Hämmern, Stielen, und Hebegliedern.
Hämmerleimen mit Warmleim. Die aufgeleimten Hammerköpfe.
Spielbereit mit einer neuen Mechanik.
Testlauf. Ich bin sehr angetan vom Klang des neuen Bodens, der Saiten, und der Hämmer. Der Flügel ist mit seinem neuen Resonanzbodens dem warmen, melodischen Pleyel-Klang treugeblieben.